Mein Menschenrechts-basierter Ansatz

Was heißt das konkret in der Menschenrechts-, Antidiskriminierungs- und Diversitätsarbeit?

Stärkung von marginalisierten Gruppen

Ich lege großen Wert auf menschenrechtsbasierte Programmgestaltung und Projektumsetzung. Das heißt, dass Programme so entwickelt und durchgeführt werden, dass sie gezielt zur Verwirklichung von Menschenrechten beitragen - z.B. durch den Abbau struktureller Diskriminierung oder die Stärkung marginalisierten Gruppen.

Aktive Partizipation von betroffenen Menschen

Partizipative Prozesse sind für mich essentiell. Sie fördern, dass Stimmen von benachteiligten und marginalisierten Gruppen gehört und in Entscheidungsprozessen einbezogen werden - ein zentrales Element menschenrechtsbasierter Arbeit. Nur wenn betroffene Menschen an den Maßnahmen mitarbeiten, ist die Arbeit kontextrelevant, zielführend und nachhaltig.

Verankerung von Menschenrechts-Standards

Mein Ziel ist es, Gleichstellung und Nichtdiskriminierung als grundlegende Menschenrechtsprinzipien in alle Phasen von Programmen und Strategien einzubetten.

Reflexion der eigenen Rolle

Meine Arbeit wird auch von folgender Frage geleitet: Was muss sich auch an unseren eigenen Strukturen, Inhalten, Verhaltens- und Sprechweisen sowie an der Verteilung unserer Ressourcen ändern, damit alle Menschen in ihrer Diversität ihre Menschenrechte ausleben können?

Datensammlung- und Analyse

Analyse und Monitoring der menschenrechtlichen, geschlechterbezogenen und inklusiven Wirkung erlaubt es mir, die tatsächlichen Auswirkungen von Maßnahmen auf verschiedene Bevölkerungsgruppen systematisch zu erfassen und darauf zu reagieren.

Gender- und Diversity Perspektiven

Jeder Mensch ist anders betroffen und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Mir ist es wichtig, diese zu analysieren und als Basisinformation jeglicher Maßnahme zu verwenden.